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Es werden Posts vom 2009 angezeigt.

Zac: Seilbähnli

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Ja, darauf sind die Zacatecaner mächtig stolz: eine Seilbahn, hecho en Suiza! Alle Mexikaner die erfuhren, dass wir nach Zacatecas gefahren sind, fragten: Und, seid ihr mit dem Teleferico gefahren? Ja, sind wir! Schade nur, dass wir keine Skis dabei hatten um danach den Berg runter zu fahren ;) Die Aussicht aber war fantastisch! Und der Spaziergang zurück in die Stadt tat auch gut.

Zac: Silberstadt

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Zacatecas ist eine Silberstadt, noch heute wird Silber abgebaut. Eine stillgelegte Mine kann man besichtigen. Mit einem Bähnli fährt man rein und in einer Gruppe von ca. 20 Leuten wurden wir durch die Schächte geführt und erfuhren die eine und andere Geschichte. Zum Fotografieren sind die Lichtverhältnisse nicht ideal ;) Aber es war schon eindrücklich, alles von Hand aus dem Felsen gehauen, mühsam ans Tageslicht gebracht, die Krankheiten, Unfälle (Lebenserwartung der Mineure lag bei ca. 34 Jahren...), ...

Zac: blauer Himmel...

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Was ich sehr beeindruckend fand war der blaue Himmel. Das habe ich noch kaum einmal so gesehen. Die rationale Erklärung dafür sei die trockene Luft. Mag sein aber dieses BLAU.... u schö!

mehr!!

ja, ja, es gibt noch mehr zu erzählen über Zacatecas, und auch Fotos, aber wir haben morgen SCHILF und ich muss noch ein gut 20-seitiges Dossier auf spanisch studieren....

Zacatecas

Dieses Wochenende hatten wir puente, d.h. Brücke, der Montag war frei. Weil am 20. November die Revolucion Mexicana gefeiert wird. Und damit die Leute was davon haben, wird der Tag ans Wochenende davor angehängt. Ich fuhr mit Sandra nach Zacatecas. Die Busfahrt dauert etwa 5 1/2 Stunden. Nach Fahrplan hätte der Bus um 15.00 Uhr abfahren sollen. Sehr pünktlich war er leider nicht... und nach einer halben Stunde hielt er bei einem Resti an der Strasse an. 25 Minuten Pause, ihr könnt hier was essen. Ja, er war halt schon eine Weile unterwegs, aber ähm, ...? Zwischendurch hatte es mal ziemlich viel Verkehr. So kamen wir mit 1 1/2 Stunden Verspätung in Zacatecas an. Leider hatten wir am Busbahnhof den Zettel mit der Hotelreservierung verloren. Und wir wussten nicht mal mehr den Namen des Hotels. Wir suchten ein Internetcafe, aber um gut 10 Uhr abends waren die alle geschlossnen. Im Sanborns, einer Laden- und Restaurantkette, hatten sie Wireless, aber wir ja keinen Laptop dabei. Im ersten Ho...

Wetter

Heute war es soooo kaaaalt! Das Thermometer, an dem ich jeden Morgen vorbeifahre, zeigte zwar 11 Grad an, aber es ging zudem noch ein zügiger Wind. Ich arbeitete bis zur zweiten Pause mit Jacke. Denn in den Schulzimmern ists kalt, es gibt keine Heizung... Den ganzen Tag hatte ich kalte Finger und auch jetzt mache ich mir dann noch ein warmes Fussbad bevor ich ins Bett gehe.

unsere "Reisegruppe"

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Tzintzuntzan

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Am Montag fuhren wir nach Tzintzuntzan (tönt doch u schö, Zinzunzan! Und heisst "Ort der Kolibris"). Dort betrachteten wir die prähispanischen Ruinen und genossen die Aussicht über den See. Später fuhren wir dann weiter nach Quiroga, das für seine vielen Läden bekannt ist. Das meiste sind aber 1000DingediedieWeltnichtbraucht-Läden. Ich fand aber auch etwas Brauchbares: ein Spiel (muss ich nur noch jemanden finden, der mit mir spielt) und eine Fruchtschale aus Ton. Anschliessend machten wir uns auf die Heimreise, die leider etwas länge dauerte als gedacht, weil bei Morelia auf der Peripheriestrasse zwei Reisecars ineinander gekracht waren... Um 6 Uhr kamen wir dann aber schliesslich gesund und müde in Queretaro an. Tasche auspacken, aufräumen, Spaghetti kochen, heisse Schoggi trinken, ins Bett...

Concurso de los Altares 2

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bei Kerzenlicht...

Concurso de Altares

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Am Sonntagabend fand in Uruapan auf dem Hauptplatz ein Wettbewerb statt, wer den schönsten Altar errichtet. Hier einige Beispiele bei Tageslicht:

Paricutin

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Das Ziel am Sonntag war der Vulkan Paricutin, besser gesagt, das Lavafeld und die Ruinen, die er hinterlassen hat. Der Vulkan brach 943 aus und war bis 1952 aktiv. In diesen neun Jahren wuchs er 424 Meter in die Höhe. Seine Lavaströme überfluteten zwei Dörfer. Da dies aber langsam geschah, konnten alle Menschen fliehen. Vom D orf San Juan Parangaricutiro blieb nur der Kirchturm übrig, der noch aus den Felsen ragt. Zudem machte der Lavastrom vor dem Altar halt, was natürlich Wundergeschichten entstehen liess. Es ist schon eindrücklich!

Impressionen

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Kleidung

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Die Frauen in diesen Dörfern tragen noch die traditionelle Kleidung, und zwar nicht nur an speziellen Tagen wie diesem, das finde ich schön und bewundernswert.

Friedhof in Nurio

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Am Sonntag fuhren wir durch zwei Dörfer, Nurio und Cochocan (oder so ähnlich...?). In Nurio gingen wir auch auf den Friedhof und betrachteten die geschmückten Gräber.

Uruapan

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Am Nachmittag fuhren wir weiter bis Uruapan, wo wir auch das Hotel hatten. Am Abend spazierten wir duch den Parque Nacional, der mit einigen künstlichen Flüsschen und Wasserfällen bestückt ist. Was mich vor allem faszinierte war die Vegetation, die hier, gut 3 Autostunden von Queretaro entfernt, so sehr anders ist. Das Klima ist viel feuchter und wärmer. Uruapan liegt „nur“ auf etwa 1600 M.ü.M (Queretaro ca. 1900M.ü.M). Nach dem Besuch im Park, auf dem Weg, was essbares zu suchen, wurden wir vom Regen überrascht. Aber nicht einfach ein Regen, sonder REGEN!!! Wir fanden zum Glück Unterschlupf in einem Internetcafe. Memo war so nett und holte das Auto, so dass wir anderen trokenen Fusses ins Hotel zurück kamen. Aufgrund dieser Verhältnisse spiesen wir dann eben im Restaurant des Hotels. War also lecker :)

Patzcuaro

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Vom Samstag 31. Oktober bis Montag, 2. November war ich mit Gisela, einer Arbeitskollegin, ihrer Familie und einer befreundeten Familie von ihr im Bundesstaat Michoacan unterwegs. Am Samstag fuhren wir morgens um halb 7 los (geplant war 6 Uhr, Gisela (eine Deutsche) und ich waren auch schon um 5 vor 6 bereit, aber die Mexikaner... ;) ). In Morelia hielten wir kurz an, um die Eltern von Larissa aussteigen zu lassen. Dann gings weiter bis Patzcuaro. Dort gabs Frühstück (ziemlich deftig, wie hier halt üblich), danach schlenderten wir durch den Markt, guckten das Haus der 7 Höfe an, spazierten durch die Gassen, kauften hier und dort ein Mitbringsel,...

Dia de los Muertos

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Der Dia de los Muertos wird in Mexiko speziell gefeiert. Am 1. November, Dia de Todos los Santos, wir vorallem der verstorbenen Kinder gedacht, am 2. November, dem Dia de los Muertos, der Erwachsenen. Auch in der Schule hatte wir einen Altar. Alle Gaben habe ihre Bedeutung: - Die Blumen cempasuchil (grosse Tagetes) stehen für ein ewiges Leben an der Seite Gottes - die Kerzen sollen den Geistern den Weg erleuchten - das Wasser steht für die Taufe und löscht den Durst des Toten - Weihrauch vereint Erde und Himmel - Salz schützt gegen das Böse - Pan de Muerto (süses Brot): Kommunion mit der Göttlichkeit - Essen und Grtränke: herzlicher Empfang des Verstorbenen - Totenschädel zeigen den allgegenwärtigen Tod, symbolisieren die Erde - Scherenschnitte stellen den Wind dar Man stellt immer ein Foto des Verstorbenen hin, bei uns konnten die Kinder die wollten eins mitbringen. Ausserdem kann man Dinge hinlegen, die der Verstorbene gerne mochte, ein Instrument, Kleider, Spielsachen bei den Kinder...

Guanajuato

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Am vergangen Wochenende, am Samstag, 24. Oktober, fuhr ich mit Sabina, Paty und ihrer Tochter Sofia nach Guanajuato. Vorallem, weil da ja eben dieses Festival stattfindet. Wir besuchten zwar kein spezielles Konzert, aber die Reise hat sich allemal gelohnt! Die Stadt liegt zwischen Hügeln verborgen. Es ist ein komisches Gefühl, durch das unterirdische Strassensystem zu fahren, bis man dann wieder ans Tageslicht kommt. Vom Eingang der Universität her hat man eine phantastische Aussicht über die Stadt. Was mir besonders gefällt, sind die vielen farbigen Häuser. Auf den Plätzen und Gassen war ein Gewimmel, überall gabs was zu hören, sehen, riechen. Das berühmte Mumienmuseum haben wir nicht angeschaut. Dafür das Geburtshaus von Diego Riveras. Weil es uns so gut gefiel, beschlossen wir schon, einmal ein ganzes Wochenende hier zu verbringen, mit Stadtrundfahrt, Mumien und was uns dann sonst noch alles einfällt.